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			An diesem Pfingsttreffen nahmen drei Paare des MG Clubs Berlin teil. Keith und Karin (und Loki) mit ihrem MG TD, 
			Jürgen und Waltraud mit dem MG B und Peter und Doris mit ihrem Austin Healey. Wir fuhren mit dem DB Autozug von 
			Berlin-Wannsee über Nacht nach München, um uns die Anfahrt zu erleichtern. Freitagmorgen, also am 2.6. kamen wir 
			an und weiter ging es nach Aschau, natürlich nur auf kleinen Straßen, denn die Autobahn wollten wir unseren Oldtimern 
			doch nicht zumuten.
			Leider war uns der Wettergott nicht wohl gesinnt, es war kalt und es regnete mit kleinen Unterbrechungen. Wir hofften 
			auf besseres Wetter in den nächsten Tagen, aber unser Hoffen war vergebens. Aber ein MG'ler lässt sich nicht entmutigen.
			Im Hotel angekommen wurde ausgepackt und dann erstmal sehen, an welchem Treffpunkt die Veranstaltungen stattfinden sollten.
			Die ersten Teilnehmer waren auch schon eingetroffen und so ging erstmal die gro&szlszlig;e Begrüßung los. Dann kamen auch 
			Stefan und Sandra, die mit vielen helfenden Händen, das Pfingsttreffen mit allen Veranstaltungen und Ausfahrten, 
			Spielen und Prüfungen ausgearbeitet hatten.
			Um 15:00 Uhr ging es von dem Treffpunkt Festhalle in Aschau nach Amerang in das EFA Automobilmuseum. Nach einem
			Rundgang mit einer fachkundigen Führung (es waren herrliche Fahrzeuge zu sehen), ging es wieder zurück nach Aschau
			um den Abend in der Festhalle bei Bier und Wein und regem Gesprächen zu beenden.
			Spät durfte es nicht werden, denn nächsten Tag hieß es früh aufsteheaufstehen um pünktlich auch wieder auf dem Parkplatz
			an der Festhalle allerlei Prüfungen über uns ergehen zu lassen. Trotz Regen und nicht gerade humanen Temperaturen
			hatten wir alle großen Spaß.
			Am Sonnabendmorgen die übliche Fahrerbesprechung und dann ging es in die Geschicklichkeitsprüfungen. Mit einigen
			Fehlern war auch dies geschafft und dann ab zu der Gleichmäßigkeitsprüfung auf einer Bergstrecke. Nun ja, hier waren
			wir wie die meisten zu schnell, aber was soll's, nur nicht alles zu ernst nehmen, denn eine Rallye soll Spaß machen.
			Mittagessen und dann etwas Zeit zur freien Verfügung. Am Abend die erste Siegerehrung. Die Pokale waren sehr
			originell - Einliterkrüge (natürlich nicht leer!), mal was anderes.
			Am Sonntag ab 9:30 Uhr Start zur Chinesenrallye, außerdem eine Liste mit Suchbildern, da mussten wir aufpassen,
			dass wir nichts übersahen, dies wurde durch dem Regen und beschlagenen Scheiben etwas erschwert. Am Nachmittag 
			war auch dieses geschafft und dann ab ins Hotel.
			Um 19:00 Uhr Treffen an der Station der Kampenwandbahn und dann aufwärts mit den Gondeln zur zweiten Siegerehrung
			zum Bayerischen Abend auf die Sonnenalm. Auf der Alm Schnee, starker Wind und Nebel, aber es war vorgesorgt.
			Mit Glühwein und Alpenhornmusik sah alles schon viel besser aus. Nachdem wir uns alle an dem ausgezeichneten
			Bayerischen Buffet gestärkt hatten, kam die Siegerehrung. Für uns die große Überraschung, Keith hatte in seiner
			Gruppe den dritten Platz gemacht. Große Freude, auch hier gab es einen Krug. Um 24:00 Uhr ging es dann abwärts in
			den Gondeln, der Nebel hatte sich verzogen und damit eine herrliche Sicht auf Aschau.
			Am Montag hieß es Abschied nehmen, die Teilnehmer, die einen weiten Weg hatten, fuhren heimwärts. Wir machten 
			noch einen Ausflug an den Chiemsee und danach weiter an den Tegernsee. Dann Rückfahrt nach München zum Autozug, 
			Verladung unserer Oldies und dann ab in den Schlafwagen, nach einem kürzen Besuch in der Bar.
			Dienstagfrüh waren wir wieder in Berlin und eine wunderschöne Ausfahrt, auf die wir uns alle so gefreut hatten,
			war so schnell vorbei. Für Keith und Karin bedeutet es eine Menge Neuigkeiten, mit dem Hund im Nachtzug, im Hotel, 
			in der Seilbahn und Loki hat sich hervorragend benommen - nicht einmal bellen von Berlin bis Berlin!
			Hier wollen wir der ganzen Organisation ein großes Lob aussprechen, es hat alles toll geklappt und für das Wetter konnten sie nichts.
			 Waltraud, Jürgen und Keith  | 
		
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