Ausfahrt nach Buckow
06.07.2014  von Günter
Der erste Stop war in Köpenick, 2 + 2 machte 4 Autos! Dann ging's weiter nach Strausberg um mit Numero 5 an der Shell Tankstelle in Eggersdorf zu treffen.
Von der Tankstelle ging es weiter zu der Fähre die um 11.55 Uhr abfuhr.
Die Fähre "Steffi" ist eine von 2 Seilfähren in Deutschland und verbindet seit 1894 die Innenstadt von Strausberg mit dem Wohngebiet jenseits des Straussees. Anfangs von Hand betrieben, seit 1915 mit 170 Volt Nieder- Spannung und steht unter Denkmalschutz
Nach dem Rückkehr der Fähre wurde eine kürze Eis-Pause einglegt bevor wir weiter nach Prötzel führen
Schloss Prötzel wurde 1712 nach Plänen Andreas Schlüter für Anton Kamerka im Barockstil erbaut. 1770 entstand der Landschaftspark im englischen Stil. 1859 baute August Stüler das Schloss um. 1943 - 1945 war es Wohnsitz des Nuntius Cesare Orsenegio. Danach verfiel das Schloss. 2007 wurde das Schloss von dem armenischen Architekten und Bauunternehmer Aram Ekavian erworben.
Gegen 13 Uhr haben wir unser Mittagessen in der " Goldenen Kartoffel " in Prötzel zu uns genommen. Bei der Hitze haben wir es genossen im Schatten zu sitzen.
Um 14.30 Uhr war der Abfahrt nach Schloss Reichenow
Schloss Reichenow mit Gutshof und Park wurde 1897 - 1900 im Stil der Neugotic erbaut. Sein Bauherr August Freiherr von Eckardstein ließ sich dabei von englischen Landsitzen im Tudor- stil inspirieren.Schließung des Schlosses im Jahre 2013, vorher als Hotel und Standesamt genutzt.
Danach führen wir weiter nach Buckow über den Künstlerdorf Ihlow, Reichenberg und Bollersdorfer Höhe.
In Buckow besuchten wir das Brecht-Helene Weigel Haus. Das Brecht-Weigel Haus ist ein Museum und Gedenkstätte des Künstlerehepaares Berthold Brecht und Helene Weigel. Es wurde nach Plänen von Bruno Möhring erbaut. 1952 erwarben die beiden Künstler das Haus am Schermützelsee.Helene Weigel lebte nach dem Tod von Berthold Brecht im Jahre 1956 bis zu ihrem Tode im Jahre 1971 in dem Haus.
Als Nächstes haben wir das Eisenbahnmuseum in Buckow besucht. Eine sehr interessante Führung und Beschreibung der kleine Eisenbahnlinie, die noch in Betrieb ist!
Danach war Kaffee und Kuchen am Marktplatz angesagt.
Als nächstes auf dem Programm war die Pyramide in Garzau, unsere Route führte über Bollersdorf und Hohenstein.
Pyramide Garzau Graf Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743- 1806) kaufte das Gut Garzau und legte nördlich des Dorfes einen weitläufigen Landschaftsgarten an. Hier lies er auch die Pyra- mide mit ihren Aufstiegsrampen, dem griechisch anmutenden Portal und unterirdischen Grabkammern errichten.1802 verkaufte v. Schmettau das Gut und erwarb von König Friedrich Wilhelm das Schloss Köpenick . Die in der Zwischenzeit verfallende Pyra- mide wurde zwischen 2000 und 2010 vom Verein " Pyramide und Schlosspark Garzau e.V." wieder aufgebaut.
Zum Schluss waren wir am Badesee in Garzau, zur Kühlung!!
Alle sind heil und ohne Panne, aber schön aufgewärmt (leichte Sonnenbrand??) zuhause angekommen.

Ein riesen "Danke schön" an Gerlinde und Günter für die super Organisation
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