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Als alte Mügelland-Rallye-Hasen kommt man nicht früher als unbedingt nötig.
Und so pünktlich wurde ja in den letzten Jahren auch nicht gestartet. Um Fünf
nach Neun erreichen wir den Dorfanger in Müggelheim und da werden die ersten Autos
doch auch schon gestartet! Nun aber schnell die Unterlagen holen und das
Rallyeschild montieren! Da nicht nach der Reihenfolge der Startnummern gestartet
wird, kann man sich freundlich lächelnd irgendwo dazwischenmogeln.
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Das Wetter zeigt sich von der besten Seite und auch der Citroenhändler in Gosen
begrüßt die Teilnehmer wieder mit einem Gläschen Sekt. Mit diesem Tropfen
Zielwasser ist die anstehende Geschicklichkeitsprüfung keine Schwierigkeit.
Und weiter geht’s, die Chinesenzeichen abzuarbeiten. Kein Problem, bis uns die ersten
Teilnehmer entgegen kommen. Geisterfahrer? Nein, auch wir können die angegebene
Kilometerzahl einfach nicht in Einklang mit unserem Kilometerzähler bringen. So lernt
man seine Mitstreiter beim Interpretieren der Chinesenzeichen auf amüsante Weise näher
kennen und findet dann doch wieder auf den rechten Pfad zurück!
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Auch in diesem Jahr
wechseln sich nette Landschaften und unterhaltsame Aufgaben ab. Natürlich gibt es
auch eine Gleichmäßigkeitsprüfung. Geforderter Durchschnitt ist 52 Km/h
und man startet innerorts. Nun etwas Gas, um die verlorene Zeit beim Start
auszugleichen und was sehen die aufgerissenen Augen? Einen Starenkasten!
Die Bremsen greifen und es gibt kein Foto!
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Natürlich fehlt auch eine Prüfung mit dem
verrückten Mini nicht (Pedale links und Lenkrad rechts - also vor dem Beifahrersitz –
lenken nach rechts, um nach links zu fahren und umgekehrt).
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Zum Schluss noch drei
Aufgaben mit fremden Autos – der Abwrackprämie sei Dank! So dienen diese Autos dazu
- bevor sie den Gang in die Schrottpresse antreten - den Teilnehmern noch für eine
Fahrt auf eine Wippe und je eine Durchfahrt durch ein Tor, dessen Breite bzw. Höhe
der Fahrer per Augenmaß bestimmen muss.
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Zum Abschluss sitzt man dann traditionell
bei leckerem Spanferkel und anderen Köstlichkeiten im Hof oder in der Scheune des
ehemaligen Bauernhofs. Da kann auch ein ergiebiger Gewitterguss die gute Stimmung
nicht mehr trüben!
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Wolfgang
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